Fotografie-Tipps

Montag, 26. Mai 2014

Ich finde es immer selbst sehr praktisch zu lesen, welche Tipps es zum Fotografieren gibt und daher dachte ich, ich verfasse heute mal einen für Euch. Da mein Blog kein reiner Modeblog ist, stehe ich persönlich öfter hinter als vor der Kamera, weshalb ich nun schon auf einige Erfahrung zurückblicken kann. Dennoch freue ich mich immer wieder über Tipps und lese mir gern immer neue Sachen an. Hier zum Beispiel habe ich ein paar Artikel zur Fotografie gefunden, die ich mir gerne durchlese um mich stets zu verbessern und neue Dinge zu erlernen.

Das Kamera Equipment: 

Zum Kamera-Equipment habe ich bereits hier etwas geschrieben. Allerdings möchte ich nun genauer darauf eingeben. Wie ihr ja vielleicht wisst, nutze ich die Canon Eos 600D. Als Objektive nutze ich zurzeit am Meisten das EFS 18-55mm IS und das EF 50mm 1.8, was wohl gerade unter Bloggern sehr beliebt und bekannt ist. Außerdem besitze ich noch das Tamron AF 55-200mm, welches ich aber ehrlich gesagt nie nutze. Für Outfitfotos eignet sich besonders das 1.8 Objektiv, da es diesen schönen unscharfen Effekt im Hintergrund macht.  Aber ich benutze es auch so sehr gerne, gerade bei Detailposts ist es sehr hilfreich. Für größere Aufnahmen, mit vielen Elementen nutze ich lieber das 18-55mm, da es einfach großflächigere Fotos machen kann. Ich würde jedem raten, sich eher nach einem guten Objektiv als nach einer guten Kamera um zu sehen, denn die Objektive sind im Endeffekt viel wichtiger.

Die Kamera-Einstellungen:

Wie viel ihr an Eurer Kamera einstellen wollt und könnt, das ist natürlich Euch selber überlassen. Allerdings kann ich Euch ja mal meine Einstellungen verraten, sodass ihr schauen könnt ob ihr davon etwas umsetzen könnt. Zunächst einmal kann ich sagen, dass ich grundsätzlich ohne Blitz arbeite. Fotos mit dem Standard-Blitz der Kamera finde ich wirklich grauenvoll und sie sehen meist aus wie von einer günstigen Digitalkamera. Außerdem stelle ich meist noch den Weißabgleich selber ein um den Bildern einen natürlich Farbton zu verleihen und stelle auch die Blende selber ein. Zu Beginn habe ich einfach im "Ohne Blitz" Modus gearbeitet und mich nach und nach vorgewagt. Ich fotografiere ganz selten mal ohne Autofokus, da ich wirklich eine unruhige Hand habe und daher ungern selbst Fokussiere. 

Vom richtigen Licht:

Da ich ohne Blitz fotografiere brauche ich natürlich Tageslicht. Wenn ich im Haus Fotos mache, ist die richtige Uhrzeit nicht so wichtig, aber hierbei ist Mittags meist am besten, da dort die Sonne am hellsten scheint. Für Outfitfotografie oder anderen Fotos draußen, wähle ich immer lieber früh morgens oder spät Abends. Morgens ist die Sonne noch nicht so stark und man kann neutrale Fotos machen ohne, dass die Fotos überbelichtet werden. Abends kann man oftmals die untergehende Sonne ausnutzen und so eine tolle Stimmung erzeugen. 

Abschließend kann man sagen, dass man bei der Fotografie einfach mit offenen Augen durch das Leben gehen sollte, denn meist entstehen die schönsten Fotos einfach spontan. So entdeckte ich durch Zufall diese einzelne Ähre oben und konnte dort einfach ein tolles Foto machen, der untergehenden Sonne sei Dank. 

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