{Blogtipps} Aller Anfang ist schwer!

Mittwoch, 22. Januar 2014

 Ich bekomme oftmals Mails oder Nachrichten von ganz lieben Mädels, die auch einen Blog starten wollen oder bereits besitzen. Sie haben viele Fragen und da sich bestimmt manche auch gar nicht trauen nachzufragen, werde ich nun eine Serie mit Blogtipps starten. Dieses mal geht es um den Anfang beim Bloggen.
 Als ich etwa vor 4 Jahren mit dem Bloggen angefangen habe, war Bloggen noch gar nicht so in Mode bekommen und ich war weit von einem professionellen Blog entfernt. Heute habe zumindest einiges Wissen angehäuft, weiß wie es so läuft mit dem Bloggen, habe Html- und CSS Kentnisse und habe bereits viele Kontakte zu anderen Bloggern oder Firmen aufgebaut. Dies sind aber alles keine Voraussetzungen für einen guten Blog, für den Anfang reicht es wenn man sich einige Gedanken vorher macht.

    Eure Grundvoraussetzungen: Um einen Blog zu starten muss man kein Equipment von mehreren 1000 Euro besitzen oder der perfekte Schreiber sein. Am Bloggen finde ich gerade schön, dass eigentlich jeder bloggen kann der mag. Allerdings sollte man bloggen auch nicht unterschätzen. Eines sollte Euch von Anfang an klar sein: Ein Blog ist viel Arbeit! Ihr solltet als Grundvoraussetzungen schon ein Interesse am Schreiben, Fotografieren, am Internet und Computer haben. Von einem Gedanken kann man sich schon einmal verabschieden: Man schreibt ein paar Texte, macht ein paar Bildchen und schon kommen die Leser und Sponsoren in Scharen daher. Gerade weil es so viele Blogs heute gibt, ist es gerade für Newcomer schwierig Fuß zu fassen und es kann daher einige Zeit dauern bis sich die ersten Leser auf den Blog "verirren". Deshalb ist die wichtigste Tugend eines Blogger Geduld, Geduld und nochmals Geduld.
   Die richtige Plattform: Oftmals werde ich gefragt, wo man denn nun seinen Blog starten soll. Die bekanntesten Anbieter sind wohl Wordpress, Overblog und Blogspot, wo ich auch meinen Blog gestartet habe. Viele professionelle Blogger nutzen Wordpress, allerdings finde ich es für den Anfang relativ kompliziert und aufwendig. Für einen einfachen Einstieg kann ich persönlich Blogspot empfehlen, es ist alles sehr einfach gehalten und auch die meisten Tutorials findet man für Blogspot-Blogs. Später kann man immer noch entscheiden, ob man umzieht oder es dabei belässt.
    Die Themen: Hat man sich für eine Plattform entschieden, so sollte man sich Gedanken über das Thema machen. Heutzutage gibt es leider so viele Blogs, die oftmals keinen klaren roten Faden haben oder irgendwie ein Grundthema erkennbar ist. Ich habe dann leider oftmals das Gefühl, dass es sich um gedankenlose Blogs handelt, die irgendwie nur da sind "um auch mal etwas zu bloggen", obwohl das bestimmt nicht der Fall ist. Bei der Themenfindung solltet ihr Euch Gedanken machen, was Euch eigentlich interessiert. Was sind Eure Hobbys und Interessen und wie kann man sie mit dem Blog in Verbindung bringen? Was macht Euren Blog besonders? Backt ihr vielleicht besonders schöne Torten oder habt ein außergewöhnliches Hobby? Perfekt, dann wären Eure Themen ja schnell gefunden. Aber auch wenn ihr sowas nicht habt, braucht ihr nicht zu verzagen. Es hilft auch meist, sich Gedanken darüber zu machen worüber ihr nicht bloggen wollt, dann findet ihr ganz allein zu Euren Kernthemen.
    Den Blog starten und gestalten: Die Plattform und die Themen sind gefunden und nun? Zunächst sollte man sich einen Namen für den Blog überlegen, denn er wird später zur einer eigenen Marke. Deshalb sollte man einen Blognamen wählen, den der Leser mit dem Blog und den Themen identifizieren kann. "Anjastestblog" ist zwar passend, aber nicht gerade kreativ, denn ich glaube diese Blognamen gibt es so gut wie mit jedem weiblichen Vornamen in Deutschland. Was lernen wir daraus? Ein Blogname sollte einzigartig und prägnant sein. Ihr solltet Euch noch lange mit diesem Namen identifizieren können, denn ein ständig wechselnder Blogname hilft auch niemandem weiter. Sammelt zunächst Vorschläge und fragt doch einfach mal Eure Familie und Freunde welche ihre Favoriten sind. Hauptsache es entstehen keine voreiligen Entschlüsse, die ihr dann nachher bereut. Beim Design des Blogs, kann ich Euch immer wieder Copypastelove ans Herz legen. Ich hatte vorher auch keine Kenntnisse im Bereich Bloggestaltung mit HTML und CSS, aber ich konnte wirklich viel lernen. Viele Sachen muss ich heute gar nicht mehr nachschauen und vieles klappt schon ganz von allein.

Das war mein erster Teil zum Thema Blogs und Blogtipps. Ich hoffe es hat Euch gefallen! Wenn ihr Wünsche für solche Beitrage oder Fragen habt, schreibt mich einfach an! Ich freue mich immer über Nachrichten.




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